US-Kommission verstärkt Maßnahmen gegen Schwachstellen im Telefonnetz
Die US-amerikanische Bundeskommunikationskommission (FCC) hat angekündigt, Maßnahmen zur Bekämpfung bestehender Schwachstellen in den Protokollen des Telefonnetzes zu verstärken. Diese Schwachstellen können für Remote-Spionage und Überwachung von drahtlosen Geräten genutzt werden.
Telekommunikationsbetreiber werden aufgefordert, einen detaillierten Bericht über Maßnahmen zur Bekämpfung von Schwachstellen in den SS7- und Diameter-Protokollen vorzulegen. Diese Protokolle sind besonders anfällig für Angriffe und ermöglichen es Angreifern, den Standort von Benutzern zu verfolgen und ihre Anrufe und Nachrichten abzufangen.
Die Initiative der FCC erfolgte als Reaktion auf die Forderung des Senators Ron Wyden, die durch Schwachstellen in der Cybersicherheit entstehenden Bedrohungen seitens der drahtlosen Betreiber zu beseitigen.
