Terekhov über die Vorbereitung auf die Heizsaison: Charkiw bereitet sich auf neue Herausforderungen vor

Der Bürgermeister von Charkiw Igor Tereshov sprach über die Pläne der Stadt zur Vorbereitung auf die neue Heizsaison angesichts schwerer Schäden, die dem Wärmekraftwerk-5 durch Beschüsse zugefügt wurden. Dies sagte er in einem Interview mit LIGA.net.

Nutzung von modularen Heizwerken im letzten Winter

Nach Tereshovs Worten wurde die Stadt bereits im vergangenen Winter teilweise durch modulare Heizwerke in Wohngebieten mit Wärme versorgt. Diese Lösung ermöglichte es, Wärme für 40.000 Abonnenten bereitzustellen, trotz des Blackouts, da alternative Heizwerke mit Generatoren betrieben wurden.

Lastverteilung des Wärmenetzes für die kommende Saison

Der Bürgermeister betonte, dass ein Schlüsselfaktor bei der Vorbereitung auf die neue Saison die Lastverteilung des Wärmenetzes sein wird, um die Abhängigkeit von großen Wärmekraftwerken zu reduzieren. Dies wird es ermöglichen, besser mit möglichen Problemen in Kriegszeiten umzugehen und die Belastung der Hauptwärmekraftwerke zu verringern.

Zuvor hatte Igor Tereshov die Initiative zur Verstaatlichung des Wärmekraftwerks ergriffen, aber jetzt, seinen Worten zufolge, bleiben von der Station nur Ruinen übrig aufgrund der massiven Zerstörung. Der Bürgermeister betonte auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Führung des Wärmekraftwerks während der Heizsaison.

Am 22. März haben russische Truppen einen massiven Beschuss der Energieinfrastruktur von Charkiw durchgeführt, unter Verwendung von 22 Raketen vom Typ S-300 und «Iskander». Die Stadt geriet in einen Blackout, und die Heizsaison wurde vorzeitig beendet. Die Führung des Wärmekraftwerks-5 bestätigte die Zerstörung der Station und die Unmöglichkeit ihrer Wiederherstellung und gab an, dass nicht Monate, sondern Jahre für die Wiederherstellung benötigt werden.