Erweiterung des Grenzübergangsdrehkreuzes in Malashevich: neuer Entwicklungsabschnitt des China-Europa-Transportkorridors

Erweiterung des Grenzumschlagknotens in Malaszewicze

Am Anfang des Junis startete das umfangreiche Projekt zur Erweiterung der Kapazitäten des Grenzumschlagknotens in Malaszewicze, der ein Schlüsselhub auf der China-Europa-Eisenbahntransportroute ist. Diese Information wurde von CTS unter Berufung auf Biala Sie Dzieje veröffentlicht.

Das Unternehmen Cargotor, eine Tochtergesellschaft des polnischen staatlichen Eisenbahninfrastrukturbetreibers PKP PLK, hat bereits beim Wojewoden von Lublin eine Baugenehmigung für den Bau eines Logistikparks in Malaszewicze beantragt.

Derzeit läuft die Ausschreibung für die Auswahl eines Auftragnehmers für den Bau. Die erste Phase der Einreichung von Bewerbungen für die Teilnahme an der Ausschreibung endet am 10. Januar 2025.

Das Projekt wurde mit einer Finanzierung in Höhe von 3,2 Milliarden Zloty (744 Millionen Euro) von der Regierung unterstützt und zielt darauf ab, die Kapazität des Umschlagknotens zu verdoppeln.

Nach Abschluss der Rekonstruktion im Jahr 2028 wird die Durchgangskapazität des Grenzhubs fast verdoppelt: von 16 auf 35 Zugpaare. Die maximale Zuglänge wird ebenfalls von 750 auf 1000 Meter erhöht.