Gericht verhängt Geldstrafe gegen Bewohner von Lviv für Angriff auf Polizisten und Sanitäter
Das Gericht im Bahnhofsbezirk von Lviv hat einen Beschluss gegen einen örtlichen Bewohner erlassen, der aggressiv gegen Polizisten und Sanitäter vorgegangen ist und zudem einen Krankenwagen beschädigt hat. Dem Mann wird eine Geldstrafe auferlegt. Die Entscheidung wurde am Montag, dem 15. Juli, im Einheitlichen Staatsregister veröffentlicht.
Vorfall in der O. Stepanivna-Straße
Gerichtsunterlagen zeigen, dass der Vorfall am 6. April dieses Jahres in der Nähe des Gebäudes Nr. 12-b in der O. Stepanivna-Straße in Lviv stattgefunden hat. Der Mann, der betrunken war, rief einen Krankenwagen wegen seiner eigenen aggressiven Angriffe. Die Polizei kam zusammen mit den Sanitätern.
«Unter dem Einfluss von Alkohol hat er kleine Krawalle verursacht, indem er unanständige Ausdrücke gegenüber Polizisten und medizinischem Personal der 106. Brigade vor anderen Bürgern äußerte. Darüber hinaus hat er auf das Fenster des Krankenwagens der 106. Brigade geschlagen, was die öffentliche Ordnung und den Frieden der Bürger gestört hat», heißt es in der Gerichtsentscheidung.
Geldstrafe und Gerichtskosten
Nach der Gerichtssitzung gab der Mann zu, schuldig zu sein, und erklärte, dass sein Verhalten durch das medizinische Personal provoziert wurde, das seiner Meinung nach unangemessen auf seinen Zustand reagiert habe.
Richterin Ivanna Ivanyuk befand Stepan H. für schuldig an kleineren Krawallen und verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 119 Griwna gegen ihn. Außerdem muss der Übertreter 605,60 Griwna Gerichtskosten zahlen. Der Beschluss kann innerhalb von 10 Tagen angefochten werden.