Verdächtiger aus Rivne wegen Raubüberfalls unter Kriegsbedingungen angeklagt
Ein 26-jähriger Einwohner des Bezirks Rivne wird verdächtigt, an einem Raubüberfall in einem Supermarkt in der Zamkova-Straße in Rivne beteiligt gewesen zu sein.
Am 21. Mai hatte der maskierte Täter einer Kassiererin Gas ins Gesicht gesprüht und mit einem Messer Geld aus der Kasse gefordert. Das Opfer schaffte es jedoch, die Registrierkasse zu verschließen, sodass der Räuber ohne Beute fliehen musste.
Mit Hilfe eines Zeugen konnte die Polizei den Täter schnell identifizieren. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen vorbestraften Mann handelte, der bereits wegen eines Raubüberfalls verurteilt worden war.
Der Verdächtige wurde festgenommen und angeklagt. Über eine mögliche Untersuchungshaft wird derzeit entschieden. Gemäß dem Gesetz droht ihm im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von 8 bis 15 Jahren mit Vermögenskonfiszierung.
Es sei darauf hingewiesen, dass gemäß der Verfassung der Ukraine eine Person als unschuldig gilt, bis ihre Schuld in einem rechtskräftigen Urteil festgestellt wurde.